Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. |
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Mittwoch, 20.11.2013
20.11.2013 Zentralrat lädt zur feierlichen Enthüllung der Berliner Gedenktafel für Muhammad Asad ein
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) lädt zur Enthüllung der Berliner Gedenktafel für Muhammad Asad ein. Die Gedenktafel erinnert an den Journalisten, Diplomaten und Gelehrten Muhammad Asad 1900-1992 (alias Leopold Weiss). Die Feierlichkeiten finden diesen Freitag, den 22. November, um 10.00 Uhr, Hannoversche Str. 1 zu Berlin statt. Grußworte werden gehalten von Staatssekretärin Barbara Loth, für den Berliner Senat und von Heinrich Kreft, Botschafter des Auswärtigen Amtes.
ZMD-Vorsitzender Aiman A. Mazyek, der die Einführung am Freitag vornehmen wird, sagte dazu:„Wir sind sehr froh und stolz, dass wir zusammen mit unseren Partnern in Berlin nun endlich Leben und Werk von Muhammad Asad, einem der bedeutendsten Gelehrten des 20. Jahrhunderts, auf diese Weise würdigen“.„Asad war ein Brückenbauer zwischen Kultur und Religion und ein exzellenter Kenner der islamischen und westlichen Welt und damit einer der ersten Wegbereiter für einen Dialog zwischen den Kulturen“. Dies sind alles Werte, mit denen wir uns als Zentralrat aufs Innigste verbunden und verpflichtet fühlen, und wir freuen uns, dass im Gedenken an Muhammad Asad diese Tafel im Herzen von Berlin angebracht wird“, sagte der Zentralratsvorsitzender abschließend.
Von Anfang an begleitet und maßgebend unterstützt hat das Projekt die Historiker-Kommission Berlin. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Deutschen Kulturrat statt. Ferner unterstützen die Feierlichkeiten die Berliner DITIB-Sehitlik-Moschee, die Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft (DAFG.de) und der „Verein für denkende Menschen“ (VDMEV.de), der an diesem Tag mit einem Literatursortiment von Muhammad Asad aufwartet.
Für weitere Informationen siehe Einladung zur Gedenkenthüllung und folgende Literatur- und Filmauswahl: der Weltbestsellers Der Weg nach Mekka und seine Qur`an-Übersetzung The Message of the Qur`an, sowie der österreichische Dokumentarfilm „Der Weg nach Mekka“.
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