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Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.


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Dienstag, 28.09.1999

Tag der offenen Moschee 1999



Sperrfrist 28. September 1999, 12:00 Uhr

Mehr als hunderttausend Besucher erwarten dieses Jahr die 1200 Moscheen, die ihre Türe am "Tag der offenen Moschee" öffnen werden. An dieser Aktion beteiligen sich am 3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit, bundesweit Moscheen der großen islamischen Spitzenorganisationen und Verbände in Deutschland: Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD), der "Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland", die "Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religionen" (DITIB), sowie viele nichtorganisierte Einzelgemeinden.

Am 3. Oktober 1997 folgten etwa 700 Moscheen der Initiative des Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD), 1998 waren es sogar 1000 Moscheen aller Verbände in Deutschland. Diese Aktion fand Interesse und Nachahmung im benachbarten Ausland, einige Moscheen in Österreich und der Schweiz öffneten am gleichen Tag ihre Tore. Das große Interesse der Öffentlichkeit konnten einige Moscheen nur mit Mühe bewältigen. So kamen voriges Jahr mehr als 4000 Besucher in eine Wuppertaler Moschee. Manche Gemeinden mußten die Aktion für mehrere Tage verlängern oder spätere Sondertermine vereinbaren. Auch für dieses Jahr verlängerten vorsorglich 200 DITIB-Moscheen die Aktion um zwei weitere Tage und planen den Tag der offenen Moschee vom 1. bis 3. Oktober 1999.

Vorbereitet wurde "Tag der offenen Moschee" auch dieses Jahr in einer Arbeitsgruppe des ZMD. Informationsmaterial, Werbeplakate, Aufkleber und Faltblätter wurden entworfen und einer 120.000-facher Auflage gedruckt und den moscheen zur Verfügung gestellt. 1000 Exemplare der 44-seitigen Mappe mit Musterprogrammen, praktischen Tips und Musterbriefen sollten den Gemeinden helfen, die Veranstaltung zu organisieren.

Imame wurden in sechs Intensivkursen auf den Umgang mit nichtmuslimischen Besuchern vorbereitet und geschult.

Mitten in der Woche der ausländischen Mitbürger, der Interkulturellen Woche, stellt der ZMD die Aktion "Lade deine Nachbarn ein", die gemeinsam von der ACK, dem Zentralrat der Juden und dem Zentralrat der Muslime getragen wird, in den Mittelpunkt des diesjährigen "Tages der offenen Moschee". In den vielen Moscheen sind zusätzlich zu den Moscheeführungen Kurzreferate, Diskussionsrunden, Dialogabende, Friedensgebete und Ausstellungen geplant.

Hotline der ZMD-Arbeitsgruppe:

Ferya Banaz: Tel.+Fax: 02 34 / 70 88 05; Tel.+Fax: 02 03 / 55 86 17



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