Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. |
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Dienstag, 06.02.2007
06.02.2007 Muslimische Verbände zum Gespräch mit der EKD: „Aufgeschoben heißt nicht aufgehoben“
Pressemitteilung der Muslimischen Verbände zur Verschiebung des Gesprächs mit Bischof Huber am 6.02.07
DITIB - Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.
IRD – Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland e.V.
VIKZ – Verband der Islamischen Kulturzentren e.V.
ZMD – Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.
Muslimische Verbände halten weitere Gespräche mit Bischof Huber für verfrüht
Die oben genannten muslimischen Verbände haben in einer gemeinsamen Position Bischof Huber mitgeteilt, dass sie seine Einladung für ein Gespräch am 6.02.07 als verfrüht ansehen.
Nach der Veröffentlichung der Handreichung „Klarheit und gute Nachbarschaft. Christen und Muslime in Deutschland“ (EKD-Texte 86) haben zahlreiche Gespräche stattgefunden, die deutlich gemacht haben, dass nicht nur auf muslimischer Seite, zum Teil großer Unmut entstanden ist.
Nach ausführlicher Diskussion sind die unterzeichnenden Verbände zu der Überzeugung gelangt, dass auf beiden Seiten noch erheblicher Klärungsbedarf besteht, bevor das geplante Gespräch mit Bischof Huber fortgeführt werden kann.
Aus diesem Grund verschieben die Verbände diesen Gesprächstermin auf einen späteren Zeitpunkt, zu dem Bischof Huber dann von muslimischer Seite eingeladen werden soll.
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