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Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.



Lebenslauf Mohammad Aman Herbert Hobohm

Verheiratet, 2 Kinder.
1939 Übertritt zum Islam.
Nach Kriegsdienst (Marine) und Kriegsgefangenschaft Islamstudien in England.

Von 1949-1953 Leiter (Imam) der Berliner Moschee und Vorsitzender „Deutsch-Moslemischer Gemeinde“, Berlin, Herausgeber des Nachrichtendienstes „Orient Post“ (Barid-al-Sharq), Berlin.

Von 1954 bis 1956 Fortsetzung der Islamstudien in Pakistan, Ko-Redakteur der Zeitschrift „Voice of Islam“, Karachi. Dann Eintritt in den deutschen Auswärtigen Dienst.

Tätigkeit als Kultur- und zeitweilig Wirtschafts-Attaché an den Deutschen Botschaften in Karachi, Rāwalpindi (Islamabad), Mogadishu, Colombo, London und Riad, sowie Leiter der Zweigstelle des Goethe-Instituts in Bandung (Indonesien).

Von 1954 bis 1965 Vizepräsident der „World-Assembly of Muslim Youth“(WAMY), Kairo/Karachi und Deutschland-Berater des Islamischen Weltkongresses (Kairo).

Teilnahme an zahlreichen internationalen islamischen Kongressen und Konferenzen in Deutschland, England, Frankreich, Pakistan, Japan, Schweden. Sri-Lanka, Indonesien, Malaysia, Singapur, Ägypten, Jordanien, Bahrain, Iran und Saudi-Arabien. Pilgerfahrt nach Mekka.

Von 1995 bis 2002 Geschäftsführer der „König Fahad Akademie“, Bonn.

Von 1995 bis 2006 stellvertretender Vorsitzender des „Zentralrats der Muslime in Deutschland e.V.“ und seit 2003 Mitbegründer und Vorsitzender des „Annemarie Schimmel Forums für Interkulturelle und Interreligiöse Verständigung e.V,“, Bonn. Beiratsmitglied des „Zentralrats der Muslime in Deutschland“ und Ehrenmitglied der „Deutschen Sektion des Islamischen Weltkongresses“, Berlin und der „deutschen Muslim Liga“, Hamburg.

Veröffentlichungen (Artikel, Essays, Berichte und Buchbesprechungen) zu islamischen Themen in Zeitschriften islamischer Institutionen und Gesellschaften sowie in deutschen und ausländischen Tageszeitungen. Radio und Fernseh- Interviews im In- und Ausland.

Inhaber des Bundesverdienstkreuzes und des pakistanischen Verdienstordens „Tamgha-e-Pakistan (T.Pk).

Bad Honnef, im April 2006