Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. |
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Sonntag, 17.04.2022
17.04.2022 ZMD verurteilt gewaltsames Eindringen in die Al-Aqsa Moschee
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) verurteilt das gewaltsame Eindringen der Al-Aqsa Moschee in Jerusalem (al-Quds al-Sharif) durch israelische Sicherheitskräfte. Das am Freitag und am heutigen Sonntag nach dem Morgengebet bzw. in den frühen Morgenstunden unter Einsatz von Tränengas und Gummigeschossen erfolgte Eindringen in die für alle Muslime dritte heiligste Moschee ist gerade im heiligen Ramadan eine Verletzung der religiösen Gefühle aller Muslime. Der ZMD schließt sich insoweit ausdrücklich dem Aufruf des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres und des UN-Sondergesandten Tor Wennesland an. Wir fordern die Bundesregierung daher auf, sich für den Schutz der Al Aqsa Moschee und der Gläubigen und das Ende der Provokationen auf dem Tempelberg (Al-Haram Al-Sharif) einzusetzen, um die Spirale der Gewalt zu beenden. Berlin, 17.April 2022 / 16.Ramadan 1443
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