Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. |
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Freitag, 13.04.2018
13.04.2018 ZMD begrüßt die Fortschritte und wird den Vertrag trotz verfassungsrechtlicher Bedenken zur Islamischen Theologie an der Humboldt Universität unterzeichnen
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) begrüßt die Fortschritte, die auf der heutigen Sitzung mit Staatssekretär Steffen Krach erzielt werden konnten. Einer Unterzeichnung des gemeinsam erarbeiteten Vertrages durch den Landesverband des ZMD steht nach Absprache mit seinen Mitgliedern nichts mehr im Wege. Für den ZMD war es stets wichtig, dass möglichst alle Beteiligten dies mittragen können und das der Vertrag strikt entlang der verfassungsrechtlichen Maßgaben erfolgt. Diese Linie hat der Landesverband des ZMD bis zum Ende verfolgt, trotz wiederholter Störfeuer.
„Obwohl wir Bedenken haben, was die Umsetzung der religionsverfassungsrechtlichen Vorgaben betrifft, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen, um dieses wichtige gemeinsame Ziel, eine Islamische Theologie an der Humboldt Universität Berlin zu errichten, nicht zu gefährden,“ so Lydia Nofal, stellvertretende Landesvorsitzende des ZMD Berlin.
Berlin, 13.04.2018
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