Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. |
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Donnerstag, 21.07.2016
21.07.2016 ZMD zur aufgebrachten Stimmung hierzulande im Zuge der Ereignisse in der Türkei
Die aufgebrachten Diskussionen und Auseinandersetzung bis hin zur gegenseitigen Denunziationen im Zuge der Ereignisse in der Türkei in Medien, sozialen Netzwerken und Gruppierungen müssen hierzulande ein Ende nehmen. Wir fordern jegliche Rädelsführer auf, die Sprache des Hasses und der Gewalt sofort einzustellen. „Jetzt ist nicht die Zeit alte Rechnungen zu begleichen, sondern die Gräben zuzuschütten“, sagt ZMD-Vorsitzender Aiman Mazyek heute in Berlin.
Der ZMD fordert zudem die Konfliktparteien eindringlich auf, den Streit in Deutschland nicht weiter eskalieren zu lassen und wird seinerseits alles in seiner Macht stehende tun, damit der gesellschaftliche Frieden gewahrt wird.
"Wir werden uns weiterhin aus der Warte der deutschen Muslime für die Demokratie in der Türkei aussprechen und diese unterstützen und uns nicht in Grabenkämpfe verwickeln lassen“, so Mazyek abschließend.
Berlin, den 21.07.2016
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