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Montag, 06.06.2016

06.06.2016 Zum Start des Ramadan

ZMD zum Fastenmonat Ramadan und Start der erfolgreichen Aktion „Deutschland sorgt für die Flüchtlinge“ rund um den Weltflüchtlingstag

Der Fastenmonat Ramadan hat heute, am 6. Juni 2016 (erster Fastentag) begonnen und endet am Montag den 4. Juli 2016. Somit ist der erste Tag des Festes des Fastenbrechens (Id Ul-Fitr) am Dienstag den 05. Juli 2016 *.

Der ZMD-Vorsitzende Aiman A. Mazyek beglückwünscht heute die Muslime in Deutschland und weltweit zum beginnenden Fastenmonat und wünschte ihnen allen: „Angenommene Werke in diesem fruchtbaren und heiligen Monat des Islam“. Er erinnerte die Muslime an den Sinn und Gehalt des Fastens und ergänzte, „dieser besteht nicht in erster Linie in der Enthaltsamkeit von Essen und Trinken, sondern indem wir darauf achten besonders viel Gutes zu tun, uns in Geduld und in Solidarität mit den Schwachen und Armen dieser Welt zu üben. Die Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit, insbesondere gegenüber den bedürftigen Menschen ist eine zentrale Botschaft des Ramadans“.

Der ZMD startet auch in diesem Jahr mit seiner Ramadan-Aktion „Deutschland sorgt für die Flüchtlinge“ rund um den Termin des Weltflüchtlingstages am 20.06.2016 erneut. Dabei unterstützt der ZMD seine Gemeinden finanziell, wie logistisch bei der Bewerkstelligung der Iftar-Abende mit Flüchtlingen, wo in vielen Städten mehrere Tausend Flüchtlinge erwartet werden.

In Kürze ist eine Liste der Städte auf www.zentralrat.de abrufbar, die stetig aktualisiert wird. Unterstützten kann jeder diese Aktion durch Spenden oder auch das Besuchen der Flüchtlinge vor Ort bei den Iftar-Abenden.

* Der ZMD setzt sich seit 2008 für die exakte astronomische Berechnung zur Festsetzung von Beginn und Ende der Mondmonate ein. Diese wurde gemeinsam mit dem Koordinationsrat (DITIB, IRD, VIKZ und ZMD) als verbindlich erklärt. Er betrachtet diese Methode als die geeignetste in Deutschland, um die Einheit des Islam in Deutschland bei diesem wichtigen Datum zu gewährleisten. Diese wurde unter anderem auch in einer gemeinsamen Erklärung des European Council for Fatwa and Research (ECFR) und vom OIC, der Organisation der Islamischen Konferenz , als Grundlage und für angemessen erklärt

Berlin. 06.06.2016




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