Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. |
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Donnerstag, 09.07.2015
09.07.2015 Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) begeht gemeinsames Fastenbrechen - Themen waren Flüchtlinge, Srebrenica und Ehrung für Nurhan Soykan von der Qaraouiin Universität in FES
Der ZMD lud gestern (08.07.2015) seine Mitgliedsorganisationen und Freunde zum Fastenbrechen nach Köln ein. Der Einladung folgten zahlreiche Mitgliederverbände und Mitstreiter, die bei ihren Grußworten die gemeinsame Herausforderung, den ZMD als deutsche Religionsgemeinschaft zu etablieren, herausstellten, und weiter an der Einheit der Muslime in Deutschland festzuhalten und zu gemeinsamen Projekten aufriefen.
Der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek berichtete in seiner Ansprache u.a. über die aktuelle ZMD-Aktion "Deutschland sorgt für Flüchtlinge", wo bisher mehrere Tausend Flüchtlinge in über 20 Städten als Ehrengäste erreicht worden sind. Hessen ZMD-Landesvorsitzender El Yazidi übergab im Namen der Qaraouiin Universität in FES eine Auszeichnung für besondere Verdienste an die ZMD-Generalsekretärin und derzeitige Sprecherin des Koordinationsrates der Muslime, Nurhan Soykan, die sich für die Gastfreundschaft und das entgegengebrachte Vertrauen bei der letzten Reise nach Marokko bedankte.
Vertreter verschiedener Dachverbandmitglieder des ZMD hatten dann ausgiebig Zeit Grußworte zu sprechen, darunter die DML, ATIB, IGD und die muslimischen Bosniaken, deren Vertreter die Anwesenden zu den Schweige- und Demonstrationszügen in vielen Teilen Deutschlands zum 20. Jahrestag Srebrenica am 11. Juli einlud.
NRW-Landesvorsitzender Samir Bouissa moderiete die Veranstaltung in den Verbandsräumen von ATIB (Neusserstrasse in Köln). Dr. Moulay Omar ben Hammad, Stellvertretender Vorsitzender der Tauhid und Islah Bewegung in Marokko, die die Regierungspartei stellt, war einer der Gäste unter den Anwesenden. Biilder: http://islam.de/26586
Berlin, 09.07.2015
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