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Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.


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Montag, 18.01.1999

Ramadanfest 1999



Überraschend für alle bereits am Montag -
Das Internet ermöglichte die rasche Umstellung -
Die Entscheidung fiel in München

Bereits heute ging für viele Muslime in Deutschland die Fastenzeit überraschend zu Ende. Da das Ende des Mondmonats Ramadan von der Sichtung der Mondsichel abhängig ist, und wegen der kurzen Verweildauer der Sichel über dem Horizont in Europa damit nicht gerechnet wurde, sollte das Ramadanfest am Dienstag beginnen.

Der zuständige Ausschuß des Zentralrats der Muslime in Deutschland "DIWAN" (= Deutsch-islamischer wissenschaftlicher Ausschuß der Neumonde) mußte seine früher angekündigte Festlegung des Ramadanfestes kurzfristig ändern, da die Mondsichel über dem Horizont in München bei klarem Himmel gesichtet werden konnte.

Bundesweit wurden die islamischen Gemeinden von dieser überraschenden Entscheidung unterrichtet. Minutengleich ging die Meldung ins Internet. 500 e-Mails und dutzende Faxsendungen ermöglichten, daß das Festgebet heute (Montag) in ca. 700 Moscheen bundesweit verrichtet werden konnte.

Für einen weiteren Teil der Moscheegemeinden, die sich nur nach dem Kalender orientieren, beginnt das Ramadanfest erst am Dienstag.

Das Fest des Fastenbrechens, Arabisch "Idul Fitr", Türkisch "Seker Bayrami", auch Ramadanfest, das kleine Fest, Dankfest und Süßigkeitsfest genannt, ist ein Fest der familiären Freude und der gegenseitigen Besuche.

Wie in den vorigen Jahren bekam der Zentralrat der Muslime in Deutschland aus diesem Anlaß Grußbotschaft des Päpstlichen Rates. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Manfred Kock, der Erzbischof von Köln, Kardinal Joachim Meisner, der Bischof von Aachen, Dr. Heinrich Mussinghoff, und viele Vertreter beider Kirchen richteten über den Zentralrat ihre Grußbotschaften an alle Muslime in Deutschland.

Köln, den 18. Januar 1999

gez.

Dr. Nadeem Elyas, ZMD-Vorsitzender, Tel.: 02403/24434



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